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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat uns aktuell darüber informiert, dass die Einreichung der Schlussabrechnung über das nach wie vor gültige Fristende 30. September 2024 hinaus bis einschließlich 15. Oktober 2024 möglich sein wird, u. a. um ggf. auftretende technische Probleme der prüfenden Dritten beheben zu können. Bis zum 15. Oktober 2024 eingereichte Schlussabrechnungen werden von der Bewilligungsstelle entgegengenommen und bearbeitet. Der 15. Oktober 2024 ist keine formale Fristverlängerung, sondern eine „technische Übergangsfrist“.

In den Fällen, so das BMWK weiter, in denen bis zum 15. Oktober 2024 keine Schlussabrechnung eingereicht wurde, erhalten die prüfenden Dritten Mahn- und Anhörungsschreiben der Bewilligungsstelle per E-Mail. Im Zuge der Anhörung wird den prüfenden Dritten Gelegenheit zur Stellungnahme sowie die Option eingeräumt, selbständig eine nachträgliche Freischaltung und Einreichung der Schlussabrechnung bis einschließlich 30. November 2024 im Antragsportal vorzunehmen.

Im Anschluss daran erfolgen Rückforderungsmaßnahmen, da die Nichteinreichung der Schlussabrechnung die vollständige Rückzahlung der erhaltenen Hilfen zur Folge hat. Eine nachträgliche Einreichung ist dann nur noch in begründeten Einzelfällen nach Rücksprache mit der Bewilligungsstelle möglich.

Ab dem 01.01.2025 wird die elektronische Rechnung für nationale B2B-Umsätze in Deutschland Pflicht. Wie viel Informationsbedarf bei diesem Thema besteht, haben wir durch die enorme Resonanz auf unsere digitale Vortragsreihe zu dem Thema gemerkt. Damit jedes Mitglied die Chance hat, dauerhaft auf diese Informationen zuzugreifen, ist das Seminar jetzt auch als Video verfügbar. Bei der Infoveranstaltung am 10.09.2024 waren als Referenten und Ansprechpartner Herr Christian Goede-Diedering von der DATEV eG und Herr Markus Hülshoff von der Oberfinanzdirektion NRW mit dabei. 

Die Aufzeichnung zum Seminar „E-Rechnung“ ist ab jetzt für alle Mitglieder online abrufbar. Sie finden diese im mitgliedergeschützten Bereich unter dem Menüpunkt Berufsfeld Steuerberatung/Fachvorträge.

Die Bundessteuerberaterkammer hat eine Umfrage zur aktuellen Situation in der Steuerberatung gestartet. Die anonymisierte Online-Umfrage richtet sich an Steuerberater. Sie läuft bis zum 14. Oktober 2024.

In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen und Herausforderungen in der Steuerberatung kontinuierlich verändert. Vor diesem Hintergrund ist es von großer Bedeutung, ein besseres Verständnis für die derzeitige Situation in Steuerberatungskanzleien zu gewinnen. Wie stark leidet der Berufsstand unter bürokratischen Belastungen? Verändert sich die Mandantenstruktur? Insbesondere interessieren wir uns dafür, ob unser Berufsstand gegenwärtig noch Kapazitäten für die Aufnahme neuer Mandanten hat.

Die gewonnenen Erkenntnisse werden in unsere internen Diskussionen, sowie gegebenenfalls in den politischen Prozess sowie die Pressearbeit einfließen.

Eine möglichst zahlreiche Teilnahme ist von unschätzbarem Wert. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich anonymisiert ausgewertet. Die Beantwortung des Fragebogens wird nur wenige Minuten in Anspruch nehmen. Hier geht es zur Umfrage: https://bstbk.sslsurvey.de/Situation_in_der_Steuerberatung 

Mit ihrem 6. Symposium zum Thema „Betriebsprüfung – Optimierungspotentiale in Lohnsteuer und Sozialversicherung“ setzt die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) am 10. Oktober 2024 ihre erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Lohn im Fokus“ in Berlin fort.

Dieses Jahr stehen die Weiterentwicklung der Betriebsprüfung, der digitale Belegaustausch und die Harmonisierung von Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht im Mittelpunkt der Veranstaltung. BStBK-Präsident Prof. Dr. Hartmut Schwab begrüßt Experten aus der Berufspraxis, die u.a. Vorschläge zur Optimierung der Betriebsprüfung aus Sicht des steuerberatenden Berufs diskutieren. Wie kann die im Bürokratieentlastungsgesetz vorgesehene Vollmachtsdatenbank in der Sozialversicherung die Effizienz der Betriebsprüfungen steigern? Lassen sich Verfahren aus anderen Ländern, wie z.B. das österreichische Modell, praktikabel und effizient auf Deutschland übertragen?

Eine Teilnahme ist in Präsenz oder online möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie auf https://tagung.bstbk.de/lohnsymposium2024.